#24 Shampoo, Haarseife & Co.
Es muss nicht immer flüssig sein.
Wie wäre es denn mal mit einer schönen Haarseife? Die gibt es inzwischen in Unverpacktläden, in vielen Bioläden, auf Nachhaltigskeits-Messen und seit neuestem auch in Drogeriemärkten.
Wer lieber in den Lebensmittelschrank greift, kann Roggenmehl benutzen. Mit etwas Wasser angerührt funktioniert es super als Shampoo.
Es geht aber auch ganz ohne. Nur mit Wasser lassen sich die Haare genauso gut reinigen. Es dauert zwar etwas, bis sich Kopfhaut und Haare umgestellt haben, aber mit ein bisschen mehr bürsten sieht man kaum einen Unterschied und die Haare pflegen sich wieder selbst.
Sogar den Conditioner kann man einfach mit einer Apfelessig-Rinse ersetzen. Oder auch hier zu einer “fertigen” Conditioner-Seife greifen.
Selbst für Trockenshampoo gibt es eine plastikfreie Alternative: Maismehl.
Unser Favorit ist diesbezüglich die Haarwaschseife von Speick … bekommt man jederzeit z.B. im Speick Laden in der Hirschstr. 29, direkt hinterm Rathaus. Oder auch beim “guten alten Seifen Lenz” in der Esslinger Str. 24 im Bohnenviertel. Natürlich verpackungsfrei, nur mit einer Papierbanderole umwickelt.
Ich benutze seit drei oder vier Jahren nur noch Lavaerde (Pappschachtel im Bioladen oder Reformhaus, hält je nach Haarlänge ca. 1-1,5 Jahre). An meine Haare kommen keine Tenside mehr und sie danken es mir, besonders die Kopfhaut! 🙂 Ich muss sie nun auch nur noch alle 3-4 Tage waschen.
Für Trockenshampoo suche ich noch was, das funktioniert. Sämtliche Tipps mit Mehl sehen bisher nach eingestaubten, aber immer noch fettigen Haaren aus. -.-”’