Pressemitteilung

Fleisch, Nikotin, Alkohol, Fernsehen und Facebook – All das wird Jahr für Jahr gerne gefastet. Für die Zeit zwischen Aschermittwoch (06.03.2019) und Karsamstag (20.04.2019) laden verschiedene Initiative und Einrichtungen aus Stuttgart und Umgebung zum großen Plastikfasten 2019 ein.

Mit der Aktion “Bitte ohne Plastik” wird in diesem Jahr ein Zeichen gegen den Plastik-Wahn gesetzt. Dabei werden frische und unverpackte Lebensmittel anstelle von Lebensmitteln in Einwegverpackungen gekauft. Zum Supermarkt wird schon gleich die Baumwolltasche oder der Rucksack mitgenommen. Und wenn nicht selbst gekocht wird, wird im Restaurant gegessen, statt das Gericht in Kunststoff verpackt nach Hause liefern zu lassen. Pizza in der klassischen Pappschachtel bleibt dagegen erlaubt.

Die Herausforderung erscheint nicht einfach, aber das Team von „Bitte ohne Plastik“ begleitet die Fastenden medial und wird im Laufe der Aktion viele praktische Tipps über ihre Online-Kanäle geben. Hier darf  das Thema auch gerne unter dem Hashtag #bitteohneplastik diskutiert werden. Ziel ist es, die Fasten-Aktion gemeinsam bestmöglich zu meistern. So werden Ressourcen und die Umwelt geschont. Und überraschenderweise steigt auch an der einen oder anderen Stelle die Lebensqualität, davon ist das Aktions-Team überzeugt.

Die Initiative liegt beim Team des Repair Cafés Stuttgart (Werkstadt Stuttgart e. V.) und immer weitere Initiativen und Unternehmen schließen sich als Mitveranstalter oder Unterstützer an.

Weitere Informationen gibt es online unter:


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3 Comments

  1. Pingback: Repair Café Stuttgart – Pressemitteilung: Plastikfasten 2019

  2. Claudia Tante Anneliese

    Toller Gedankenanstoss. Ich habe den Link schon vielfach verteilt. Beteilige mich natürlich selbst und hoffe, das es mein Verhalten nach den 7 Wochen in ein selbstverständliches vermeiden von Plastikä ändert. Ich gehe schon lange mit Einkaufstaschen los. Aber ich sehe trotzdem, dass unser „gelber Sack“ voll ist. Es gibt noch viel zu tun. Vielen Dank für diese tolle Aktion. Ich hoffe, sie verbreitet sich in ganz Deutschland, oder sogar weltweit?

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